Genting Highlands

Die Genting Highlands sind bekannt für ihr großes Vergnügungsresort. Ein riesiger Vergnügungspark mit mehreren Hotels und das alles auf dem Berg. Also nichts wo wir Erwachsenen so unbedingt hinfahren wollten. Neulich haben wir aber herausgefunden, was man in den Genting Highlands noch machen kann.

Abgesehen vom Vergüngungspark, gibt es auch ein Outletcenter. Das war auch nicht Grund unseres Besuchs, dennoch aber sehr praktisch. Wir konnten dort parken, um dann mit der Seilbahn zum Chin Swee Caves Tempel heraufzufahren. Vorher hatten wir aber erstmal einen Temperaturschock. In den Highlands waren es an diesem Tag nur 19 Grad! Es war so kalt, dass wir dem Kind eine Strickjacke kaufen mussten. Da war das Outletcenter dann doppelt praktisch. 😉

Der Tempel ist ein buddhistischer Tempel und wir durften uns überall umsehen und auch fotografieren.

Buddhastatue – mit LKW zum Größenvergleich

An diesem Tag hatten wir zwei Begegnungen. Eine nette und eine gefährliche.

Die nette Begegnung war, dass wir auf dem Tempelgelände eine andere Familie aus der Schulklasse des Kindes getroffen haben. Die weniger nette und auch gefährliche Begegnung war die mit einer Schlange. Wir sind schon in allen möglichen Wäldern rumgewandert und bis jetzt haben wir keine Schlangen gesehen, aber auf dem Tempelgelände war es soweit.

Sie schaute interessiert aus ihrem Versteck.

Da wir jetzt nicht sagen konnten, ob es sich um eine giftige grüne Pitviper handelt, haben wir mal lieber einen anderen Weg eingeschlagen.

Räucherspiralen

Das Wetter war an unserem Besuch sehr bedeckt. Man konnte so zwar nicht bis KL schauen, der Nebel sorgte stattdessen aber für eine besondere Stimmung.

So viel grün sehen wir in unserem Alltag momentan selten. Man kann sich in der Stadt noch so viel Mühe geben mit der Begrünung – die Betonwüste bleibt trotzdem sichtbar.

Um zum Vergnügungspark zu kommen, hätten wir mit der Seilbahn noch eine Station weiter rauffahren können. Dieses Erlebnis sparen wir uns noch für einen anderen Tag auf. Das Kind hat schon Pläne. 🙂

Auf dem Rückweg im Auto waren wir wieder einmal froh, sehr früh losgefahren zu sein. Am Morgen konnten wir noch staufrei auf den Berg fahren. Jetzt konnten wir auf der Gegenfahrbahn die Stauschlange bewundern.


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